BENTELER-Statement zur Corona-Pandemie

Salzburg, 08. April, 2020. Das Coronavirus betrifft auch die BENTELER Gruppe. Unser oberstes Ziel ist, die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Als internationaler Konzern, der in China vertreten ist, beschäftigen wir uns schon seit Wochen mit Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Dieses Wissen nutzen wir für all unsere Standorte weltweit und haben frühzeitig ein umfassendes und global koordiniertes Maßnahmenpaket implementiert. Dieses umfasst unter anderem:

- Weltweit Vorsorgepläne für den Fall einer Infektion an einem BENTELER-Standort

- Sensibilisierung und Information zu Verhaltensregeln sowie zum Thema Hygiene; erhöhte Reinigungsfrequenzen

- Keine Dienstreisen, sowie die Empfehlung, auch privat auf Reisen zu verzichten

- Virtuelle Konferenzen statt Präsenz-Meetings

- Schließung der Kantinen

- Nach Möglichkeit mobiles Arbeiten („Home Office“)

BENTELER hat Produktion in fast allen Werken vorübergehend eingestellt

Zahlreiche Automobilhersteller haben angekündigt, wegen der Corona-Pandemie die Produktion zunächst zu stoppen. Als Zulieferbetrieb schließt sich die BENTELER Gruppe dieser Entscheidung an und stellt an jenen Standorten, an denen mit den entsprechenden Kunden zusammengearbeitet wird, den Betrieb vorübergehend ein. Dies betrifft fast alle Werke der Division Automotive in Europa, Nord- und Südamerika sowie Südafrika. Auch die Division Stahl/Rohr hat aufgrund der Corona-Pandemie die Produktion an einigen Standorten vorübergehend eingestellt oder stark reduziert.

Das vorübergehende Einstellen der Produktion ist für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für uns als Unternehmen eine große Herausforderung. In enger Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern, Behörden und unseren Kunden haben wir Lösungen gefunden. Diese sind zum Beispiel mobiles Arbeiten, Abbau von Überstunden, unbezahlter Urlaub oder Kurzarbeit. Die Ausgestaltung hängt von der Gesetzgebung und der konkreten Situation im jeweiligen Land ab.

Die Situation verändert sich laufend.

Grundsätzlich gilt: Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, die negativen Auswirkungen auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Familien und das Unternehmen möglichst gering zu halten. Gleichzeitig sind wir als Arbeitgeber in der Verantwortung, Arbeitsplätze zu sichern. Unser Ziel ist, die Produktion für unsere Kunden weiterhin sicherstellen, wo dies möglich ist, ohne die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gefährden. Wir tragen alle Verantwortung – für uns und unsere Mitmenschen.

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