100.000 Deckel gegen Polio

Paderborn/Salzburg, 16.05.2018 – Zwölf Wochen und 100.000 Deckel – das ist die Bilanz der großen Sammelaktion bei BENTELER Steel/Tube an den Standorten Schloß Neuhaus, Paderborn, Lingen, Dinslaken und Bottrop. Unter dem Motto „Einen Beitrag leisten und sich sozial engagieren“ sammelte ein Team von BENTELER Steel/Tube an allen fünf deutschen Standorten insgesamt 100.000 Deckel von Getränkeflaschen. Damit unterstützen sie die Aktion „Deckel gegen Polio“ des Vereins Deckel drauf e.V. Mit den gesammelten Deckeln werden 200 Polio-Impfungen für Kinder in Ländern wie Afghanistan, Pakistan oder Nigeria finanziert.

Aber wie können Kunststoffdeckel von Wasserflaschen Leben retten? Die Idee hinter dem Deckel-Projekt ist einfach: Durch das Sammeln, Einschmelzen und den anschließenden Verkauf des Materials werden Schluckimpfungen gegen Polio finanziert. Ziel der Aktion ist es, die als Kinderlähmung bekannte Krankheit weltweit auszurotten.

Engagement an den BENTELER-Standorten

„500 Kunststoffdeckel decken die Kosten für eine Impfung. Somit haben wir durch unseren Einsatz 200 Impfungen möglich gemacht. Der Verein Deckel drauf e.V. verdreifacht dies bei jeder Spende nochmal“, erklärt Sarah Dauber, die neben Andreas Gebhardt, Florian Dornbusch, Henning Südkamp, Michael Kaufmann und Philipp Hesseler, alle BENTELER Steel/Tube, zu den fleißigen Sammlern gehört. Alle haben diese Aktion im Rahmen des BENTELER Business Camp, einer Personalentwicklungsmaßnahme der Division Steel/Tube, ehrenamtlich koordiniert und natürlich selbst mit angepackt.

BENTELER verknüpft wirtschaftliches Handeln mit unternehmerischer Verantwortung. Schon immer. Darum wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für soziales Engagement viel Raum gegeben.
Andre Sombecki, Geschäftsführer BENTELER Steel/Tube, sagt, wie wichtig dem Unternehmen dieses Engagement ist: „Wir engagieren uns an den Standorten, an denen wir produzieren – auch ehrenamtlich. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten mit dieser tollen Sammelaktion einen wichtigen Beitrag für eine bessere Zukunft von Kindern – und zwar mit Mut, Ambition und Respekt für andere Länderkulturen.“

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