Tag der offenen Tür bei BENTELER - 2.800 Besucher im Aus- und Weiterbildungszentrum

Paderborn/Salzburg 05.11.2016 – Rund 2.800 Besucher kamen am Samstag zum Tag der offenen Tür ins BENTELER Aus- und Weiterbildungszentrum (AWZ). Der jährliche Informationstag war wie immer ein Publikumsmagnet und fand bereits zum 23. Mal statt.

Das Ausbildung-zum-Anfassen-Prinzip bei BENTELER

Ob SPS-Programmierung, Pneumatik, Schweißen, Robotertechnik oder IT-Anwendungen: Wer wissen wollte, welche Fähigkeiten Auszubildende bei BENTELER erlernen, erhielt nicht nur Informationen rund um die Inhalte der verschiedenen Ausbildungsgänge. Vielmehr konnten sich die Besucher anhand von ausgestellten Projekten und praktischen Übungen ein umfassendes Bild davon machen, welches Wissen die jungen Menschen während ihrer Berufsausbildung bei BENTELER vermittelt bekommen. Viele Schüler haben zudem die Gelegenheit wahrgenommen und an einem Einstellungstest bzw. Bewerbungstraining teilgenommen. Sie konnten sich zusätzlich bei Auszubildenden und Ausbildern über Berufsperspektiven erkundigen. Zudem nutzten Erwachsene die Möglichkeit, sich über Weiterbildungs- und Umschulungsangebote zu informieren.

Unter den zahlreichen Highlights an diesem Tag gab es für alle Besucher das Thema Industrie 4.0. zum Anfassen: Digitalisierung und Industrie 4.0 gewinnen in Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Auch die BENTELER-Ausbildung verändert sich aus diesem Grunde kontinuierlich, integriert Inhalte und richtet sich so an den Bedürfnissen des Marktes aus. So konnte man am Tag der offenen Tür sehen wie mit einem 3D-Drucker funktionsfähige, bewegliche Teile gefertigt oder ein Lagersystem mit intelligenten Lagerboxen über ein iPad gesteuert werden kann. Zudem gab es die Gelegenheit, gegen einen mit optischer Sensorik ausgestatteten Roboter Fußballkicker zu spielen. Besucher konnten außerdem an einem Laptop ein so genanntes Pokémon kreieren. Die Daten wurden dann über das Netzwerk zur entsprechenden Werkzeugmaschine transferiert und dort gefertigt. Dieses Beispiel verdeutlichte, wie eine individuelle, kundenorientierte Produktion bei Umsetzung von Industrie 4.0 funktioniert.

„Gerade die interdisziplinare Ausbildung, bei der Auszubildende über den eigenen Tellerrand hinausschauen, wird in den nächsten Jahren immer weiter an Bedeutung gewinnen“, so Thomas Koch, Ausbildungsleiter bei BENTELER. Deshalb werden Industriekaufleute auch in der Metall- und Elektrotechnik ausgebildet und Metall-Auszubildende lernen den Umgang mit IT oder kaufmännischen Grundlagen. 2 BENTELER setzt bereits in der Ausbildung auf relevante Zukunftsthemen. Denn um langfristig erfolgreich zu bleiben, benötigt BENTELER eine schlagkräftige, leistungsfähige Belegschaft mit Mitarbeitern, die unternehmerisch denken, eigenverantwortlich agieren und flexibel auf Veränderungen eingehen können. Den Erfolg in der BENTELER-Ausbildung unterstreichen die zahlreichen IHK-Besten-Absolventen. In diesem Jahr stellt das Unternehmen sogar wieder einen bundesbesten Azubi.

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